Max-Albert Knus

Max-Albert Knus war ab April 1979 ordentlicher Professor am Departement Mathematik der ETH Zürich. Vom 1. Oktober 1995 bis 31. März 2001 war er Prorektor für das Doktorat, vom 1. September 2002 bis 30. September 2004 Studienvorsteher der Departemente Mathematik und Physik, ab 1. Januar 1997 Mitglied des Nationalen Forschungsrates.

Max-Albert Knus, geboren am 14. April 1942, von Peseux NE und Märstetten TG, studierte Mathematik an der ETH Zürich. Er doktorierte bei Professor B. Eckmann am Forschungsinstitut für Mathematik der ETH Zürich und blieb ein Jahr als Battelle Fellow am gleichen Institut.

Nach einem einjährigen Aufenthalt mit einem Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds an der Brandeis University, Massachusetts, USA, wurde er als «chargé de recherche » an die Universität Genf gewählt. Am 1. Oktober 1969 erfolgte die Wahl als Assistenzprofessor, dann auf den 1. Oktober 1972 als ausserordentlicher Professor für Mathematik an der ETH Zürich. Er war 1989-1991 Vorsteher des Departementes für Mathematik.

Schwerpunkt seiner Forschung: Das Gebiet der Algebra, insbesondere die Theorie der Algebren, der quadratischen Formen, der algebraischen Gruppen und der Galoiskohomologie.