Emo Welzl

Golden Owl

Herr Prof. em. Dr. Emo Welzl

Beziehung

Professor emeritus

Kontaktdaten

Tel.: +41 44 632 73 70
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http://www.inf.ethz.ch/personal/emo/

Adresse

ETH Zürich
Emo Welzl
Inst. f. Theoretische Informatik
OAT  Z 13.2
Andreasstrasse 5
8092 Zürich
Schweiz

Namensvarianten

Emo Welzl
Organisatorische Zugehörigkeit Emeritierter Professor am Departement Informatik
http://www.inf.ethz.ch/
Curriculum Vitae (CV)

Emo Welzl, geboren am 4. August 1958 in Linz, österreich, ist seit April 1996 ordentlicher Professor am Institut für Theoretische Informatik der ETH Zürich.

Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in Entwurf und Analyse kombinatorischer Algorithmen, insbesondere algorithmische Geometrie und ihre Anwendungen, kombinatorische Modelle der Optimierung, Analyse geometrischer Strukturen, zufallsbasierte Verfahren und Analysemethoden, und diskrete Geometrie.

Emo Welzl studierte 1977-1981 technische Mathematik an der Technischen Universtät Graz, österreich, und promovierte 1983 mit einem Thema aus den formalen Sprachen bei Hermann Maurer. 1984 verbrachte er ein Jahr als Post-Doc an der Rijksuniversiteit Leiden in den Niederlanden, 1985 ein Semester als Gastprofessor an der University of Denver in Colorado, USA. 1988 habilitierte er sich in Grundlagen der Informatik an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Graz. 1987 nahm er einen Ruf auf eine C4-Professur in Mathematik an der Freien Universtät Berlin an und leitete dort 1990-1996 als Sprecher das Graduiertenkolleg "Algorithmische Diskrete Mathematik" der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Technischen Universität und des Konrad Zuse Zentrums in Berlin. 1994 verbrachte er ein Semester am International Computer Science Institute, Berkeley, Kalifornien, USA. 2000-2005 war er Sprecher am Standort Zürich des europäischen Graduiertenkollegs "Combinatorics, Geometry, and Computation".

1992 erhielt er gemeinsam mit Micha Sharir den Max-Planck-Forschungspreis und 1995 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. 1998 wurde er zum Fellow der Association for Computing Machinery ernannt, 2005 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2006 in die Academia Europaea und 2007 in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

Publikationen inResearch Collection – Publikationsplattform der ETH Zürich
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