Dimos Poulikakos

Dimos Poulikakos ist seit 1996 ordentlicher Professor für Thermodynamik an der ETH Zürich. Gründung und Leitung des Laboratoriums für Thermodynamik in neuen Technologien am Institut für Energietechnik. Von Dezember 2005 bis August 2007 wirkte er als Vizepräsident für Forschung in der Schulleitung mit.

Geboren in Athen/Griechenland, setzte er, nach dem Diplom als Maschinenbau-Ingenieur der Staatl. Techn. Universität Athen, seine Studien an der University of Colorado at Boulder (USA) fort und schloss 1980 mit dem M.S. und 1983 mit dem Ph.D. in Maschinenbau ab. Vor seiner Berufung an der ETH, ordentlicher Professor Maschineningenieurwissenschaften -Fakultät der University of Illinois at Chicago. Gegenwärtige Forschungstätigkeit auf dem Gebiet Nanotechnologie, Thermodynamik, Grenzflächen- und Multiphasenphänomene mit einer breiten Palette von Anwendungen.

Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den "White House Presidential Young Investigator Award", die "Pi Tau Sigma Gold Medal", den "SAE Ralph R. Teetor Award", die "ASME James H. Potter Gold Medal in der Thermodynamik", den "ASME Heat Transfer Memorial Award for Science"  den Nusselt-Reynolds Prize der "World Assembly of Heat Transfer Conferences" und den "Max Jacob Award", gemeinsam von ASME und AIChE. Er war eingeladener "Russell S. Springer Professor" an der University von Kalifornien Berkeley (2003) und der "Hawkins Memorial Lecturer" in der Universität Purdue USA (2004).

Er veröffentlichte über 450 Forschungsartikel in referierten Fachzeitschriften und zahlreiche Artikel in Publikationen zu Fachkonferenzen sowie ein Lehrbuch in Wärmeleitung (Prentice Hall, 1994). Er gehört der Redaktionsleitung der Fachzeitschriften "Experimental Heat Transfer", "Scientific Reports", "Microscale Thermophysical Engineering", "Journal of Porous Media",  und "Intl. Journal of Transport Phenomena". Er ist ein Fellow der American Society of Mechanical Engineers und Vertreter der Schweiz in der "World Assembly of Heat Transfer Conferences". Er ist Mitglied der Schweizerischen Akademie der technischen Wissenschaften (SATW).