Isabel Günther

Isabel Günthers Forschungsinteressen liegen im Bereich der empirischen Entwicklungsökonomie. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Wohlfahrtsimplikationen von Risiko und Unsicherheit, die Gesundheits- und Bevölkerungsökonomie, die Wasser- und Abwasserökonomie sowie die Wirksamkeit von Entwicklungshilfe. Isabel Günther führt ihre Forschung grösstenteils in Subsahara-Afrika durch, wobei die derzeitigen Forschungsvorhaben in Benin, Äthiopien, Uganda und Südafrika angesiedelt sind. Sie arbeitet mit verschiedenen nationalen und internationalen Entwicklungsorganisationen zusammen, so beispielsweise mit Entwicklungshilfeinstitutionen in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden, der Weltbank und der Afrikanischen Entwicklungsbank.

Isabel Günther ist seit Ende 2008 Assistenzprofessorin für Entwicklungsökonomie. Ihr Forschungsteam gehört dem NADEL (Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer) und dem CIS (Zentrum für Vergleichende und Internationale Studien) am Departement Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften an.

Sie ist 1978 in Stuttgart geboren.

2007 promovierte Isabel Günther an der Universität Göttingen im Fach Volkswirtschaftslehre. Danach hatte sie Positionen als Postdoktorandin an der Harvard School of Public Health in Cambridge, USA, sowie als Forschungsassistentin an der Universität Stellenbosch in Südafrika und am Institut de Recherche de Développement in Paris, Frankreich, inne.