Joël Mesot

Herr Prof. Dr. Joël Mesot

Funktion

Präsident der ETH Zürich

Beziehung

Präsident der ETH Zürich und Ordentlicher Professor

Kontaktdaten

Tel.: +41 44 632 20 17
Tel. (Sek.): +41 44 632 20 18

Adresse

ETH Zürich
Joël Mesot
Präsident der ETH Zürich
HG  F 59
Rämistrasse 101
8092 Zürich
Schweiz

Weitere Adressen
ETH Zürich
Joël Mesot
Laboratorium für Festkörperphysik
HPF  E 16.4
Otto-Stern-Weg 1
8093 Zürich
Schweiz
Organisatorische Zugehörigkeit Präsident der ETH Zürich
https://ethz.ch/services/de/organisation/schulleitung/praesident.html
Curriculum Vitae (CV)

Joël Mesot wurde 2007 zum Titularprofessor an der ETH Zürich ernannt. Im August 2008 erfolgte seine Wahl zum ordentlichen Professor für Physik (Doppelprofessur mit der EPF Lausanne) und die Übernahme der Funktion des Direktors am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen. Seit 1. Januar 2019 ist Joël Mesot Präsident der ETH Zürich.

Joël Mesot ist in Genf aufgewachsen und studierte Physik an der ETH Zürich, wo er das Diplom erwarb und 1992 mit einer Arbeit über Hochtemperatur-Supraleiter promovierte. Während seiner Doktorarbeit hat er zwei Jahre lang am Institut Laue-Langevin (ILL/Frankreich) geforscht. Zwischen 1992 und 1997 hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Flugzeitspektrometer FOCUS am PSI konzipiert und mitgebaut. Anschliessend ging er zum Argonne National Laboratory (USA), wo er sich in die Winkelabhängige Elektronspektroskopie einarbeitete. Ab 2000 übernahm er die Führung der Spektroskopie-Gruppe am Labor für Neutronenstreuung (LNS), 2004 wurde er Leiter des LNS.

Joël Mesots wissenschaftliche Interessen liegen hauptsächlich im Bereich starker korrelierter Materialien. Dabei handelt es sich um Materialien, in denen starke Kopplungen zwischen Elektronen, Spins und Gitter auftreten, etwa Supraleiter, Metalloxide und Quantum-Magnete. Mittels Neutronenstreuung und «Angle Resolved Photoemission Spectroscopy» werden die elementaren spin- und elektronischen Anregungen gemessen und mit existierenden Theorien verglichen. Die Messungen finden an den Grossforschungsanlagen des PSI statt, an der Spallationsquelle SINQ und der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS.

Für seine Arbeit wurde er mit dem 1995-IBM Preis der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft und mit dem 2002 Latsis Preis der ETH Zürich ausgezeichnet.

Publikationen inResearch Collection – Publikationsplattform der ETH Zürich
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